Die gemeinnützige Organisation One Earth - One Ocean e. V. ( oeoo ) aus München verfolgt seit 2011 das Ziel, Gewässer weltweit von Plastikmüll und auch von Verschmutzungen durch Öl und Chemikalien zu befreien. Das mehrstufige Konzept der "Maritimen Müllabfuhr" sieht vor, das Plastik mit einer Flotte von speziellen Müllsammmelschiffen aus Gewässern weltweit einzusammeln und anschließend wieder zu verwerten bzw. in Öl rückzuverwandeln. Projekte laufen derzeit in Kambodscha, Brasilien, Indonesien und Ägypten. Zum Einsatz kommen die Müllsammelschiffe namens SeeHamster und SeeKuh. Mitte 2020 wird eine weitere solar angetriebene SeeKuh ihre Arbeit aufnehmen.
Bis 2021 soll mit dem ersten SeeElefanten, einem ungebauten Mehrzweckfrachter, der Anlagen zum Sortieren, Zerkleinern, Verarbeiten und Pressen von Meeresmüll an Bord haben wird, das erste Pilotsystem umgesetzt sein. Sobald industrietaugliche Plastics-to-fuel-Anlagen verfügbar sind, soll Plastik direkt an Bord auch verölt werden. 2019 erhielt der Verein für sein Konzept des Müllverwertungschiffs SeeElefant den Bundespreis ecodesign vom Bundesumweltministerium verliehen.
Zudem engagiert sich der Verein national und international in der Erforschung von Mikroplastik sowie der Bildungs-, Aufklärungsarbeit und der Dokumentation zum Thema Marine Littering. Die Arbeit von oeoo wird ausschließlich durch Spenden und Sponsorengelder finanziert.
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